Die Kinder nerven, ich kann mich gar nicht entspannen. Und immer wieder will der Chef etwas von mir, ich mach ja schon, nur fühle ich mich immer ausgelaugter.
Wenn der Geist uns zuflüstert, dass die ANDEREN dafür sorgen, dass ich mich
gestresst fühle, mich ärgere, abgespannt bin, keinen Freiraum für mich habe, dann wird es Zeit etwas zu ändern.
Den Chef ändern, die Kinder abschalten, all das funktioniert jedoch bekanntlich nicht.
Der wesentliche Punkt ist, zu erkennen und anzuerkennen, dass ich mich gestresst fühle. Im nächsten Schritt geht es um die Veränderung. Da ich die Kinder nicht ändern kann, geht es darum, mir Freiräume zu schaffen. Beispielsweise wenn sie spielen oder fernsehen kann ich mich entspannen. Ich kann also um die Kinder herum meine Entspannungsprogramme gestalten. Nicht gegen sie und auf Kosten der Kinder,
sondern um sie herum.
Im betrieblichen Kontext ist es ähnlich, ich kann mich nicht gegen meinen Chef auflehnen, zumindest ist dies oft unklug, also suche ich mir Freiräume, spezialisiere mich, schaffe räumliche Distanz, um mich frei entfalten zu können.
Gestalten Sie ihr Leben, mit all Ihren Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten so, dass Sie nicht andere ändern, sondern selbst aktiv werden. Akzeptanz und Anerkennen, dessen, was ist, als Basis für ein freieres und selbstbestimmteres Leben.
Sie werden sehen, auch ihr Umfeld wird sich dann verändern.
Falls Sie der Meinung oder Überzeugung sind, dass dies sowieso nicht geht, dann sollten Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Im Coaching oder in der Karriereberatung finden Sie Ihren Weg.
Autor: Carsten Schaeffer