All life is Yoga, besagt ein vermutlich gar nicht soo altes Sprichwort.
Glaubt man der wachsenden Zahl an Yoga-Zeitschriften und den vielen Schildern an allen möglichen Haus- und Hinterhof-Eingängen, dann hält Yoga zumindest Einzug in viele Leben.
Mode hin oder her: Im Yoga kann man das trainieren, was häufig auch Thema im Coaching ist.
Präsenz, sprich im Hier und Jetzt sein, statt in der Vergangenheit oder der Zukunft: Sobald ich mit meinen Gedanken das Hier und Jetzt verlasse, macht sich das im Yoga bemerkbar. Ich falle aus dem „stehenden Bogen“ oder bekomme bei der „Rückbeuge“ Angst, dass ich hinten über fallen könnte.
Nicht bewerten: Habe ich das Asana gerade gut oder schlecht gemacht? Wie ärgerlich, dass ich eben das Gleichgewicht verloren habe! Das sollte mir nicht passieren, wo ich doch schon usw. Auch hier zeigen sich im Yoga die Folgen derartiger Gedankengänge ganz unmittelbar osterreichische-apotheke.com/. So dass ich sie schneller bemerke, als im Alltag.
Nicht vergleichen: Bin ich weiter gekommen als gestern? Warum bin ich heute viel weniger beweglich als letzte Woche? Mensch was macht die Frau vor mir das toll, das werde ich vermutlich nie so schaffen… Wie oft vergleichen wir im Alltag? Das Wetter von heute, mit dem von gestern, meine Figur, verglichen mit der von … Moment, die/der ist auch 5 Jahre jünger, und wie schaffen es eigentlich die Müllers, 3 mal im Jahr in Urlaub zu fahren? Und schon falle ich beim Yoga aus der Waage. Es gibt Vergleiche, die angenehme Gefühle machen: Schon wieder bin ich meinen Fußspitzen mit der Nase 5 cm näher gekommen! Seit ich Bikram Yoga mache, bin ich 2 cm gewachsen (kein Witz, nur nicht ich), wenn ich mir all diese schlechten Redner anhöre, dann finde ich mich ja wirklich gut und wie gut tut die Sonne nach dem ganzen Regen. Fakt ist dennoch, es ist, wie es ist, egal, wie wir es finden. Und wenn wir uns schon Gefühle machen, dann doch lieber die angenehmen.
Spannung und Entspannung: Beim Bikram Yoga erlebe ich einen ständigen Wechsel von Spannung und Entspannung. Das trainiert für den Alltag, in dem es oft darum geht, mich nach einer Anstrengung oder Anspannung so schnell wie möglich wieder zu entspannen. Und dies auch tatsächlich zu tun, statt von mir zu erwarten, die Spannung (Vorsicht Stress!) 9 Stunden zu halten.
Und zu guter Letzt: Atmen hilft, in allen Lebenslagen, beim Yoga wie auch am Schreibtisch oder als Trainerin vor der Gruppe. Vergesse ich beim Bikram Yoga im 40 °C warmen Raum das Atmen, wird mir übel, schwindelig oder beides. Vergesse ich das Atmen im Alltag oder atme ich zu flach, bin ich „nur“ angespannt und kraftlos.
So kann ich im Yoga-Raum die Entwicklung meiner Persönlichkeit unterstützen. Ebenso ist es möglich, im Coaching diejenigen Themen zu begleiten, die sich auf der Yoga-Matte zeigen und relevant für den Alltag sind.
Oft arbeiten wir im Einzelcoaching mit unseren Klienten an ihrer Präsenz, an der Fähigkeit, nicht ständig und reflexartig zu bewerten sowie an Möglichkeiten, flexibel zwischen Spannung und Entspannung zu wechseln. Mut, Loslassen, inneres Gleichgewicht, die Fähigkeit zu unterscheiden sind weitere Themen, die im Coaching wie im Yoga Bearbeitung finden.
Also: Auf die Matte, fertig, los!
Und Ihr Yoginis und Yogis: Wie wär’s mal mit einem Coaching, das eure Yoga-Praxis unterstützt?
Autorin: Corinna Lütsch
PS: Weitere Informationen zu Bikram Yoga in Hamburg finden Sie unter: www.bikramaltona.de oder www.hamburg40grad.de